Aufbruch für
Rheinberg
Mein Programm Aufbruch für Rheinberg stelle ich Anfang 2025 vor. Hier aber ein paar Gedanken und Ideen vorweg.
Als Rheinberger und aktives Mitglied der SPD engagiere ich mich seit vielen Jahren für unsere Stadt und die Menschen, die hier leben. In meiner politischen Arbeit – insbesondere als Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion – erlebe ich jeden Tag, wie wichtig es ist, die Zukunft unserer Gemeinde mitzugestalten.
Gemeinsam mit der SPD-Fraktion habe ich in den letzten vier Jahren bereits viel erreicht: So haben wir in harten Haushaltsverhandlungen zum Beispiel die Privatisierung und das damit drohende Aus der Bibliothek verhindert, Mittel für eine zukunftsorientierte Sportstättenentwicklung von Borth bis Orsoy sichergestellt sowie Gelder für die Tafel, Frauen helfen Frauen, den Seniorenbeirat und viele weitere wichtige Projekte organisiert, die ohne eine starke sozialdemokratische Stimme möglicherweise vernachlässigt worden wären. Darüber hinaus fungieren wir stets als kritisches Korrektiv gegenüber einem teilweise unbedacht agierenden Verwaltungsvorstand (etwa bei geplanten Steuererhöhungen oder Bauvorhaben am Südwall). Doch als drittstärkste Kraft im Rat stoßen wir auch immer wieder an Grenzen.
Es ist an der Zeit, die SPD wieder zur stärksten Kraft in Rheinberg zu machen – mit einem Bürgermeister, der frische Ideen und das nötige Handwerkszeug mitbringt, um gemeinsam mit Ihnen, der Politik und der Verwaltung den dringend notwendigen Aufbruch für unsere Stadt zu organisieren.
Im Folgenden möchte ich Ihnen vorab ein zentrales Projekt vorstellen, das es für einen Aufbruch in Rheinberg braucht.
Umbau der Verwaltung
An erster Stelle steht der Umbau der Verwaltung. Ein wichtiger Schritt ist die organisatorische Trennung der Kämmerei von den Bereichen Jugendhilfe und Soziales, damit jede Abteilung ihre Kernaufgaben gezielt erfüllen kann. Das Bürgeramt braucht zudem eine räumliche und finanzielle Neuausrichtung, um den Bürgerservice emphatischer zu gestalten. Anliegen der Bürgerinnen und Bürger müssen dabei sowohl online als auch offline unkompliziert gelöst werden können. Die Digitalisierung der Arbeitsprozesse ist hierfür entscheidend und muss konsequent in der gesamten Verwaltung vorangetrieben werden, um Mitarbeiter zu entlasten und Raum für andere Aufgaben zu schaffen. Auch der Wettbewerb um die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfordert innovative Ansätze – das beginnt bei einer modernen Kaffeeküche und reicht bis hin zur attraktiven Gestaltung und Bewertung von Stellen.
Denn nur gemeinsam mit einer modernen und zukunftsfähigen Verwaltung kann es uns gelingen, einen echten Aufbruch zu gestalten: ein neues Hallenbad, neue Baugebiete, respektvolle Ehrenamtskoordination, ein soziales Zentrum, eine Wirtschaftsförderung die es so dringend bedarf und vieles mehr.